Aktuelles

 Die Kooperation mit dem Bund Gelsenkirchener Künstler (BGK), die ich als Vorsitzende der Bremerhavener Galerie 149 eingegangen war, nimmt weiter Form an. Ortswechsel BLUE ist die Antwort auf Ortswechsel NOIR im Jahr 2023.

Und das Spiel mit From und Farbe geht weiter:

O.T. -Spiel mit der Farbe
O.T. -Spiel mit der Farbe

Hummerbuden auf Helgoland, Mixed Media auf Leinwand, 60 x 60, 2023 

Kunsthalle Bremen - Ausstellung SUNSET, Ein Hoch auf die sinkende Sonne 26.11.2022 bis 02.02.2023

 

 


Von den 6000 Einsendungen wurden 140 Fotos verwandt, so u.a. eines von meinen eingesandten für den Kalender, der in der Ausstellung präsentiert wird.

 

Mein Kalenderblatt ist der 7. Januar 2023.

- VG Bild-Kunst 2023

Clorona-Art

... eine tolle Idee von drei Künstlern, auf deren Website ich hier gerne hinweise. Clorona-Art, dein Blättchen vom Feinsten. Ungewöhnliche Seien bringen ungewöhnliche Projekte hervor. Fast 200 Künstler/innen haben teilgenommen. Das Format eines gängigen Blättchen Toilettenpapier (in Deutschland 13 x 9cm) sollte gestaltet werden; alles was Papier und Format hergeben, war erlaubt. Es hat Spaß gemacht, in dieser Zeit daran teilzunehmen:

Toilettenpapier, Klopapier, Popapier, Clorona-Art
Abwesenheit

... ein altes Thema - das Wasser und der Horizont

Abschied - auch das in diesem Jahr

Auf einmal bist du nicht mehr da und keiner kann's verstehen, im Herzen bist du uns ganz nah ...

Sterben ist wie geboren werden, nur anderes herum. Was dazwischen lag, war wunderbar. Gewidmet der Seuten Deern und der Suse.

Primärfarben, blau, rot gelb
Abschied, Mixed Media, 40x60, 2020
Seute Deern, Abwracken, Verschwinden, Verlust, Bremerhaven
Das langsame Verschwinden der "Seuten Deern", Mixed Media, 70x70, 2020 (verkauft)

Mädchen/ Schwester, wo bist Du/ wo gehst Du hin?

Den Horizont überwinden

o.T., Acryl/ Collage auf Leinwand, 60 x 80, 2010
o.T., Acryl/ Collage auf Leinwand, 60 x 80, 2010

Den Horizont überwinden

... ist ein Thema, das mich seit einiger Zeit beschäftigt. Dabei geht es mir nicht nur um den sprichwörtlichen Horizont, dieser quasi linearen Grenze zwischen Himmel und Erde. Ich wünsche mir keinen Sturm, der dafür sorgt, dass das Auge den Halt verliert - das sicher nicht. Auf See empfinde ich den Horizont sogar als wohltuend, etwas Sicherheit gebendes.

 

In der Kunst dagegen ist diese Linie zwischen dem Oben und Unten aber störend, ich nehme sie als Begrenzung wahr. Hier schränkt mich der Horizont ein und hier wünsche ich mir die Überwindung, das Auflösen, den Bruch - auch hinsichtlich der Materialien, Strukturen, Farbkompositionen sowie der Konventionen, mit und in denen ich arbeite, wenn ich mich mit dem Thema See/ Meer auseinandersetze.

Es ist die Suche nach einer Ausdrucksform, die auch im Auge des Betrachtenden das Bild weiter entwickelt und einer Stimmung Raum gibt . 

 

Um dieses zu erreichen, setze ich neben der Malerei deshalb häufig die Collage, aber auch zunehmend den Holz- und Linolschnitt ein. Beiden wohnt das Fragmentarische inne. Eine Auflösung/ Überwindung  der Begrenzung scheint mir damit eher realisierbar als in der Malerei.

Nordsee, Druck/ Tusche, 20x30, 2020
Nordsee, Druck/ Tusche, 20x30, 2020
Holzschnitt 50 x 60, 2019
Holzschnitt 50 x 60, 2019